Wenn wir nicht mehr da sind, wissen wir nicht, dass wir nicht existieren; nur wer lebt, hat das Vorrecht zu wissen, dass er nicht existiert.
(1965, Heft 288, nach: Raffaella Toffolo (Hg.): Andrea Emo: Aforismi per vivere, Milano 2007, S.87)
Er hat sein Leben lang geschrieben. Doch erst nach seinem Tod sind die Gedanken des italienischen Philosophen Andrea Emo (1901-1983) zugänglich geworden. Emo hat etwa 38000 handbeschriebene Seiten hinterlassen. Die bisher erschienen Sammelbände auf Italienisch enthalten eher längliche Reflexionen des Denkers über das Nichts und das Sein. In seinen kürzeren Beobachtungen tritt Emos anders hervor. Er ist nämlich auch von der literarischen Welt seines Jahrhunderts geprägt.
Visualizzazione post con etichetta nicht mehr da sein. Mostra tutti i post
Visualizzazione post con etichetta nicht mehr da sein. Mostra tutti i post
Iscriviti a:
Post (Atom)
Ode ans Nichts
Ode ans göttliche Nichts
Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...
-
Wir sollen sein, was wir sind, aber das nicht zu sehr. Heft 1969/20-I 321
-
Das menschliche Leben ist typischerweise ein Scheitern, ist per definitionem ein Scheitern und darüber hinaus ist dieses Scheitern ein moral...
-
Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...