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Kunst und Verwandlung. Das von uns andere unter uns

Das Kunstwerk ist die Erfahrung einer Verwandlung; die Verwandlung ist eine der Weisen, dem Schicksal zu entgehen, über das Schicksal hinaus zu gehen, oder sie ist der Vollzug des Schicksals. Vielleicht ist das Schicksal selbst das Subjekt seiner Tragödie, ihr Vollzug. (...)

Was ist das Bild, wenn nicht eine Verwandlung? Es gibt kein unmittelbares Bild, so wie es keine unmittelbare Empfindung gibt. Die Verwandlung führt jenseits unserer selbst. Die Verwandlung ist die Welt, in der wir leben und in der uns scheinen will, es sei nichts seltsam daran; dabei ist sie der wahre Zaubergarten, die Welt der Märchen, die unerreichbare Welt des Jenseits. 
Jedes Bild dient uns zur Bestätigung, aber es gehört zur Welt des Anderen; es ist das von uns andere, das unter uns ist.
(Heft 372, 1975, Bild S.5)

An die Reaktionen denken


Ein Philosoph muss mit berechtigtem Stolz an die Reaktionen (mehr als an die Aktionen) denken, die sein Denken hervorrufen wird. Die ihm unbekannten Reaktionen, die er hervorrufen wird, sind der beste Teil seines Werks.

Wenn ein Gedanke sein System geschaffen hat, der sein Tempel ist, muss er das unendliche Andere bedenken, dass aus seinem Samen sprießen wird. Wenn die Grundlage, das Zentrum der Welt, der Tempel ist, stehen die Welt, die Wahrheit, die Erlösung außerhalb des Tempels; sie beginnen an der Schwelle des Tempels für den, der aus ihm hinausgeht. Das unendliche Andere ist der Einzige. 

(Heft 358, 1973, Bild S. 33)

Ode ans Nichts

Ode ans göttliche Nichts

Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...