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Das Schicksal

Das Schicksal: ist kein unabwendbares Gesetz, uns nicht aufgezwungen, um uns zu zerstören und zu bedrücken, ohne jede Rücksicht auf unsere Existenz; das Schicksal ist ein Angebot. 

(1974/364, Toffolo S.112)

Ruhm

Ruhm ist das vergebliche Bemühen, sich seinem Schicksal zu entziehen. Der wahre Ruhm gebührt wohl nicht denen, die von der letzten Muse, der Panik inspiriert, dem Schicksal zu entrinnen suchen, sondern denen, welche es bewusst annehmen; die es besiegen, indem sie sich ihm anbilden.

DG 813

Überlebendes Fragezeichen

Das Schicksal ist das Fragezeichen, das es schafft, das Fehlen einer Antwort zu überleben. 

(D/G S.918)

Hamletisch

Wir haben Hamlet in unsrer Jugend geliebt. Es war unser Schicksal, sein Monolog zu werden und ihn zu leben (wie kann es einen Monolog, eine Rede mit sich, also mit dem Nichts, geben, der nicht der Monolog des Zweifels wäre?) den Monolog des Seins, der mit seinem Nicht-Sein spricht — Der Monolog ist der Dialog mit dem Nichts.

(D/G S.921)

schwarzer Faden

Die Goldfeder des Füllers so gehorsam zeichnet sie den langen dunklen Faden der Schrift, dem Faden der Parzen verwandt vielleicht, dem Verständigungsfaden von heute und morgen. 

(GD S.908)

Ode ans Nichts

Ode ans göttliche Nichts

Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...