An die Reaktionen denken


Ein Philosoph muss mit berechtigtem Stolz an die Reaktionen (mehr als an die Aktionen) denken, die sein Denken hervorrufen wird. Die ihm unbekannten Reaktionen, die er hervorrufen wird, sind der beste Teil seines Werks.

Wenn ein Gedanke sein System geschaffen hat, der sein Tempel ist, muss er das unendliche Andere bedenken, dass aus seinem Samen sprießen wird. Wenn die Grundlage, das Zentrum der Welt, der Tempel ist, stehen die Welt, die Wahrheit, die Erlösung außerhalb des Tempels; sie beginnen an der Schwelle des Tempels für den, der aus ihm hinausgeht. Das unendliche Andere ist der Einzige. 

(Heft 358, 1973, Bild S. 33)

Ode ans Nichts

Ode ans göttliche Nichts

Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...