Auch Dante musste in seinem Paradies das Reich der Transparenz, die durchscheinenden Formen der Heiligen und der Seligen, die jenseits des Bildes und der Formen sind, durch poetische Bilder darstellen.
Kann Gottes Wort ausgesprochen werden, wenn es kein Wort gibt, das sich nicht von einem Bild herleitete? Das Fehlen von Bildern ist die Stille; Gottes Wort ist die Stille, wie Gottes Gegenwart unsere Verzweiflung ist, unsere Einsamkeit?
(GD S.912)