Die Liebe ist eine Verwandlungsform der Verzweiflung, der Verzweiflung, in der die Zeit besteht, die Unerbittlichkeit der Zeit, und das Leben, da es ja Zeit ist — und Verwandlung ist zugleich das Bewusstsein dieser Verzweiflung, dieser unerbittlichen Verurteilung — und wird die Bejahung dieser Verurteilung — es gibt kein größeres Glück als die voluntas fati.
(D/G S.961)