Jeder Mensch ist, weil er ist, und fühlt sich als Neuheit, von nichts abzuleiten, nicht ableitbar aus Vergangenheit und Zukunft, vom vorher oder nachher. — daher fühlt sich jeder Mensch als etwas Einzigartiges und Großes. — (und Ewiges).
GD S.637
Er hat sein Leben lang geschrieben. Doch erst nach seinem Tod sind die Gedanken des italienischen Philosophen Andrea Emo (1901-1983) zugänglich geworden. Emo hat etwa 38000 handbeschriebene Seiten hinterlassen. Die bisher erschienen Sammelbände auf Italienisch enthalten eher längliche Reflexionen des Denkers über das Nichts und das Sein, welches Negation. In kürzeren Beobachtungen tritt Emos Wort klarer hervor. Er ist nämlich auch von der literarischen Welt seines Jahrhunderts geprägt.
Göttliches Nichts, unser Frieden, funkelndes Firmament über dunkelsten Nächten, Synthese all dessen, was wir sind, Du bist unser höchster W...